Herzlich willkommen auf meiner persönlichen Seite!
Wie alles begann...
Am 09.09.2010 bekam ich in der Uniklinik Köln die Diagnose „Multiple Sklerose – schubförmig“. Nach einem 1-wöchigen Krankenhausaufenthalt und nachfolgende ärztliche Behandlungen kam ich dann im Mai 2011 in eine Reha-Klinik, in der ich an die 9 Wochen war.
Damals bin ich überwiegend mit Nordic-Walking-Stöcken gegangen, da mich oft eine Beinschwere überkam und ich dadurch meine Füße nicht mehr so gut heben konnte, somit immer wieder gestolpert bin. Nach diesen 9 Wochen habe ich fast 1 Jahr gebraucht, um wieder am Arbeitsleben teilnehmen zu können. Nur dieses Mal ging es für mich nicht mehr in Vollzeit weiter, sondern in Teilzeit mit 3 Stunden pro Tag. Wenn ich bedenke, dass es zunächst für die Therapeuten & Ärzte fraglich war, ob ich überhaupt wieder arbeiten könnte, habe ich damals schon daran geglaubt, dass ich es wieder schaffen werde ohne Gehilfe zu gehen sowie ebenfalls 3 Stunden pro Tag arbeiten zu können.
Juni 2011
Einen Monat nach meiner Ankunft in Hilchenbach, mein 1. Reha-Aufenthalt…
Juli 2011
Beim Spaziergang in Hilchenbach – die „Stäbchen“ gaben mir Kraft zum Gehen…
Februar 2017
Ca. 2 Jahre nach Beginn meiner Ernährungsumstellung (ab jetzt auch glutenfrei) begann ich mit einem leichten & langsamen Joggen…
wie es weiter ging...
In meinem Job ging der Wechsel von Vollzeit in Teilzeit sowie vom Außendienst in den Innendienst recht schnell und ich wies meinen Nachfolger in mein Arbeitsgebiet als Trainerin für Anwender einer Software ein. Wie Du siehst, hat sich von heute auf morgen mein Job komplett geändert und somit auch mein gesamter Tagesablauf und Leben. Nach der Diagnose MS habe ich viel Unterstützung sowohl von meinem damaligen Partner & seiner Familie als auch von Ärzten, Freunden und meiner Familie erhalten. Da ich jedoch seit dem ersten Schub permanent (z.T. starke) Kopfschmerzen hatte, war ich in vielem sehr eingeschränkt.
Es fing damit an, dass ich aufgrund von starken Konzentrationsschwierigkeiten nicht lange an Gesprächen teilnehmen konnte (selbst bei Besuchen bei Freunden musste ich mich dort vor Ort nach kurzer Zeit hinlegen und konnte nur aus der „Ferne“ den Gesprächen folgen und zuhören) bis hin zu geringer körperlicher Ausdauer für Ausflüge – ein normales Alltagsleben war nicht mehr möglich. Ich musste sehr viele Pausen am Tag machen und war ständig sehr müde (= starke sogen. Fatigue). In meinem Kopf machte sich regelrecht ein Schleier breit (d.h. permanenter sogen. Brain fog) und ich habe über 1 Jahr lang oft zu Hause in meinem Zimmer alleine gesessen und konnte mich durch die ständigen Kopfschmerzen wenig bis gar nicht mehr mit irgendjemanden unterhalten. Oft war der einzige Kontakt mein damaliger Partner, da wir zusammen wohnten und der viele sehr schmerzhafte Phasen miterlebt hat.
Meine gesamte damalige Verfassung strahlte vom Job auf mein Privatleben und meine Freizeitaktivitäten aus. Meine Stimmung wurde immer schlechter und ich hatte oft starke Stimmungsschwankungen. Direkt nach der Diagnose habe ich mir 1 Jahr lang einmal wöchentlich am Wochenende ein Medikament, das Schübe bzw. das schnelle Voranschreiten der MS verhindern sollte, selbst intramuskulär gespritzt. Mir ging es danach jedes Mal sehr schlecht und ich hatte starke Grippe-Symptome. Mein gesamter Körper schmerzte und ich hatte starken Schüttelfrost. Mein damaliger Partner hat mich dann oftmals mit mehreren Decken zugedeckt und mir dann zur Ablenkung immer Geschichten aus dem Alltag erzählt.
Bereits nach 1 Jahr kamen mir Zweifel an der Wirksamkeit dieses Medikamentes und ich habe es abgesetzt. Zur selben Zeit habe ich meinen Neurologen gewechselt und traf auf eine Neurologin, die mich bis heute darin unterstützt, es zunächst einmal anders zu probieren und sich auf die Reduzierung bzw. Beseitigung der bestehenden Kopfschmerzen zu konzentrieren. Sollten die Schübe mehr werden, kann man immer noch ein Medikament nehmen.
Hinweis: Ich habe seitdem gerade einmal 2 weitere Schübe gehabt, in denen ich Cortison-Infusionen erhalten habe. Dabei gingen alle Symptome, wie Geh-Schwierigkeiten und starke Konzentrationsstörungen sowie Abnahme der Sprechfähigkeit nach 3 Stunden Tätigkeit wieder zurück bzw. traten in der Stärke/Intensität immer weniger auf. Seit 2013 habe ich keinen Schub mehr gehabt.
Nach 2 Jahren habe ich mich gefragt, was ich vom Leben eigentlich noch erwarte und was sind eigentlich heutzutage, in dieser Phase meines Lebens mit dieser Erkrankung, meine Ziele & Wünsche. Durch die Erkrankung haben sich meine Lebensziele komplett geändert. Ich wollte die Welt kennenlernen solange ich es noch kann, ob mit dem Schiff oder per Flugzeug. Das Reisen hatte für mich einen hohen Stellenwert eingenommen und auch sonst hatten sich die gemeinsamen Ziele, die mein damaliger Partner und ich hatten stark verändert, so dass wir uns 2 Jahre später getrennt haben. Wenn du erst einmal auf der „anderen Seite“ des Lebens stehst und tatsächlich chronisch krank geworden bist, versuchst du die Gründe dafür zu finden, wie so etwas kommen konnte und ob du nicht vorher hättest etwas dagegen tun können. Es ist nicht leicht, diese Frage zu beantworten. Aus meiner jetzigen Erfahrung heraus kann ich jedoch sagen, dass mir heute ganz andere Dinge wichtiger sind, als sie es vorher waren.
Rückblickend betrachtet habe ich vielmehr mein Augenmerk auf meine Karriere, wie kann ich noch besser werden und weniger auf meine körperliche Gesundheit & Reduzierung des Stresslevels, der im Laufe der Jahre immer stärker wurde, geachtet. Ich tat mich sehr schwer damit, abzuschalten und die freie Zeit, die ich nach einer üblichen 50 – 60 Stunden-Woche hatte, zur Regeneration zu nutzen. Meine Ernährung war mir nicht so wichtig und ich hatte auch oft nicht mehr die Kraft & Motivation dazu, nach einem 10 – 12 Stunden-Tag Sport zu machen. Der dann auch noch in Innenräumen stattfand und nicht draußen in der Natur. An die Aufnahme von Vitamin-D war hier schon gar nicht zu denken, bei einer Trainingszeit von 20 Uhr oder später.
umstellung auf eine neue Ernährung...
Ich habe nun begonnen (im Laufe 2013), mich intensiver mit dem Thema „Ernährung“ zu beschäftigen. Zuvor lag mein Interesse ausschließlich auf das tägliche Trinken von Obst- und Gemüsesäften. Ich fing mit 1 Kg Karotten plus 1 Zitrone, ab und zu 1 bis 2 Äpfeln sowie 1 Orange pro Tag an. Dieses habe ich mehrere Monate lang gemacht, so dass ich bald in dem Supermarkt meines Vertrauens gefragt wurde, ob ich ein Pferd zu Hause habe :-).
Mein Hautbild glich langsam auch einer Karotte (z.B. gelbe Handflächen), was sich jedoch schnell legte. Dass sich die Haut anfangs verfärbt soll ein Indiz dafür sein, dass die Leber eine Reinigung erfährt. Tja, nicht nur diese Aussage hat mich dazu veranlasst, weiterhin Karottensaft zu trinken sondern auch, dass ich mich alleine schon dadurch einfach besser gefühlt habe. Je nach Verfassung eines Menschen, kann Karottensaft täglich in einer vernünftigen Menge von einem halben Liter bis hin zu 2 Litern getrunken werden. Meine Meinung dazu ist, dass man es einfach ausprobieren muss, welche Menge einem hier gut tut.
Karottensaft trägt nicht nur zur Normalisierung der Körperfunktionen bei, sondern liefert zudem auch noch Vitamin A, B, C, D, G und K. Ebenso hilft er, die Knochenstruktur sowie die Zähne zu erhalten. Mein besonderes Interesse für Karottensaft galt jedoch der Tatsache, dass er die Widerstandskraft gegen Infektionen erhöht sowie u.a. Halsentzündungen und Entzündungen der Nasennebenhöhlen verhindert. Diese hatte ich nämlich in der Vergangenheit sehr häufig. Und zu guter Letzt schützt er das Nervensystem und soll ein unerreichtes Kräftigungs- und Vitalisierungsmittel sein.
Auch heute noch trinke ich jeden Tag Karottensaft, den ich zusammen mit unterschiedlichen saisonalem Obst oder Gemüse im Mixer zu einem leckeren „Saft-Smoothie“ zubereite. Zwar variiert schon mal die Menge, aber dennoch behalte ich es bei, mich tagtäglich mit notwendigen (Mikro-) Nährstoffen zu versorgen, damit der Körper ebenfalls über die Nahrung wieder ins Gleichgewicht kommt. Es zeigt sich auch hier wieder, dass es sich einfach lohnt, durch ein stetiges „dran bleiben“ für seine Gesundheit zu sorgen. Denn, wie sagt man so schön „von nix kommt nix“ .
Nachdem ich nun soweit war, dass ich aus fast allem, was sich Gemüse oder Obst nannte, einen Saft/Smoothie machen wollte :-), widmete ich mich speziell dem Thema „entzündungsreduzierende Lebensmittel“. Ich wollte jetzt täglich mit frischen Zutaten kochen und selbst, wenn ich unterwegs war, eher asiatisches Essen zu mir nehmen als irgendwelche Burger, Pizzen oder Teilchen vom Bäcker. Bereits am Anfang der MS bin ich über meinen damaligen Hausarzt zunächst auf „Low Carb“ gestoßen. Hier geht es – vereinfacht ausgedrückt – darum, kohlenhydratarm zu essen. Schon damals hat mich das Thema beschäftigt und ich fragte mich, wie viel an z.B. Brot esse ich eigentlich pro Tag? Diese Frage war nicht schwer zu beantworten, wenn man in einer Brotesser-Nation groß geworden ist, wo es bald an jeder Ecke einen Bäcker gibt. Das hat mich dazu veranlasst, das Essen von bspw. Nudeln, Kuchen, Keksen sowie Brot zunächst zu reduzieren.
Im Laufe der Zeit (Anfang 2015) wollte ich jedoch weitergehen und ganz auf Gluten verzichten, da ich in diversen Fachbüchern/Studien immer wieder Hinweise darüber fand, dass insbesondere Menschen mit einer Autoimmunerkrankung viel eher einen durchlässigen Darm haben (und es oft nicht wissen bzw. bemerken) und es dann beim Verzehr von Gluten zu unverhältnismäßig starken Immunreaktionen kommen kann. Das Immunsystem ist dann hyperaktiv und es wird somit eine negative Reaktion des Körpers ausgelöst.
Für mich ist und war es auch spannend herauszufinden, wie das eigentlich funktioniert so ganz ohne „Gluten“. Wo kaufe ich ein, wo ist eigentlich überall Gluten drin und letztenendes – wie wirkt es sich auf meine Gesundheit, auf mein Wohlbefinden aus und… werden dadurch auch meine permanenten Kopfschmerzen gelindert. Gesagt getan – nach und nach bin ich auf glutenfreies Essen und Trinken umgestiegen. Bereits nach ein paar Monaten habe ich mich besser gefühlt, nach einem halben Jahr fingen die Kilos an zu purzeln und nach einem Jahr ca. hatte ich dann an die 10 Kg abgenommen, so dass ich mich auch körperlich wieder besser gefühlt habe. Wie viel jemand innerhalb eines bestimmten Zeitraumes abnimmt, hängt sicherlich vom jeweiligen Stoffwechsel ab und, dass man parallel dazu sich bewegt bzw. Sport macht. Auf dieses Thema gehe ich später noch näher ein.
Am meisten haben mich die nachfolgenden Bücher inspiriert, meine Ernährung komplett & dauerhaft umzustellen. Dr. Terry Wahls, eine Ärztin die selbst an MS erkrankte und es durch ihr eigens entwickeltes Ernährungsprogramm geschafft hat, die MS zum Stillstand zu bekommen, schrieb das Buch „Multiple Sklerose erfolgreich behandeln mit dem Paläo-Programm“. Die Ärzte Prof. Dr. med. Richard Bélveau und Dr. med. Denis Gingras schrieben in ihrem Buch „Krebszellen mögen keine Himbeeren“ über Nahrungsmittel, die gegen Krebs helfen und das Immunsystem stärken und gezielt vorbeugen.
Dadurch verfestigten sich meine Vermutungen, dass Ernährung einen großen Beitrag für die eigene Gesundheit leistet und es einen Zusammenhang zwischen allen auf Entzündung beruhenden Krankheiten gibt. Ich sagte mir, wenn es Menschen, die selbst an MS erkrankt sind, geschafft haben, den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen bzw. diesen dadurch sogar stoppen konnten, dann kann ich das auch. Als ich dann noch das andere Buch mit den Krebszellen studiert hatte und auch hier die Ernährung mit vielen Lebensmitteln, die ebenfalls bei der MS eine positive Wirkung haben, eine wichtige Rolle spielt und immerwieder der Bezug zur Zellgesundheit/-funktion hergestellt wird, hat mich dieser Weg überzeugt.
Sport & meine Lebensziele...
Meinen Lebenszielen bin ich durch meinen jetzigen Partner einen großen Schritt näher gekommen. Gegen Ende 2014 haben wir uns kennengelernt und er hat bereits am Anfang an meine Gesundheit und vorhandenen Selbstheilungskräfte appelliert. Bevor es jedoch weiter in Richtung Gesundheit gehen konnte, bin ich noch im selben Jahr ein paar Monate später aufgrund einer starken Grippe-Infektion in meiner Wohnung zusammengebrochen. Ich konnte mich dann nur noch sozusagen „auf allen Vieren“ weiter bewegen bis zur nächsten Sitzgelegenheit, da mich meine Beine so gar nicht mehr getragen haben. Dies alles hat mein jetziger Partner miterlebt und dann den Entschluss gefasst, mit mir ein Sportprogramm durchzuführen, das dafür sorgt, dass meine Beine mich wieder tragen können u.v.m. Denn, ihm war damals schon bewusst, dass der Körper von Natur aus immer in der Lage ist, sich selbst zu tragen. Aufgrund der starken Grippe-Infektion, die mit ständigen Husten-Attacken (mehrmals am Tag & mehrere Wochen lang) einher ging, dauerte es noch ein paar weitere Monate (Februar/März 2015), bis das Sportprogramm beginnen konnte. Wir begannen zunächst mit einem leichten Sportprogramm, das so aussah dass wir zunächst meine Ausdauer gestärkt haben und wir Spaziergänge von einer Espresso-Bar zur nächsten gemacht haben. Denn, ich & mein Partner lieben Espresso und die südländische Lebensfreude.
Ich habe zudem auch noch Skateboard-Fahren durch ihn gelernt, bei dem man lernt das Gleichgewicht zu halten. Ferner die Angst überwinden muss, bei einer steilen Straße die bergab führt nicht abzuspringen, sondern bis zum Schluss auf diesem Brett zu bleiben. Das war für mich zum damaligen Zeitpunkt eine ganz schöne Herausforderung, da ich mir das so gar nicht mehr zugetraut habe. Auch sonst habe ich die Gedanken gehabt, vieles nicht mehr machen oder gar tragen zu können und stellte mich immer mehr darauf ein, leichte Schuhe zu tragen (durch schwere Schuhe würde ich ja mehr stolpern, da ich oft meine Füße nicht mehr heben konnte) und nur noch dorthin zu gehen, das mehr in der Nähe zur Wohnung lag. Denn, zuvor hatte ich bei längeren Spaziergängen die Schwierigkeit, wieder gut zurückzukommen, ohne dass meine Beine schlapp machten. Hier hatte ich dann ab und zu die „Stäbchen“ mitgenommen oder mein Fahrrad als „Stütze“ für den Heimweg.
Nach und nach wurde aus den Spaziergängen ein leichtes Jogging, bei dem wir abwechselnd langsam gelaufen und gegangen sind. Das immer an der frischen Luft, bei Wind und Wetter und in regelmäßigen Abständen stattfand. In der ersten Zeit hatte sich während des Sportprogramms der Druck in meinem Kopf verstärkt, aber ich bin durch das Laufen über diesen Punkt hinweggekommen und es wurde nach und nach besser. Natürlich überkam mich in der ersten Zeit ein Gefühl der Angst (bekomme ich evtl. durch diese Anstrengung einen Schub, wie es oft in Büchern stand oder immer wieder erzählt wird?), welches sich aber erstaunlicherweise recht schnell legte und ich mich nach dem Laufen nicht nur besser fühlte sondern auch wieder „lebendig“.
Ich habe jetzt mehrmals in der Woche Sport an der frischen Luft gemacht, wie Joggen, Koordinations- und Muskelaufbautraining sowie täglich autogenes Training und 1 x wöchentlich Yoga. Nach über 5 Jahren Yoga mache ich heute täglich Qi Gong und betreibe mehrmals in der Woche Sport. Ich bin auch sonst viel mehr draußen (egal bei welchem Wetter) und gehe auch viele Wege zu Fuß. Bedingt dadurch bekommt der Körper selbst in den dunkleren Jahreszeiten Vitamin D, das u.a. dazu beiträgt, dass das Immunsystem einfach widerstandsfähiger gegenüber Infektionen & Co. wird.
Auch meine täglichen Kopfschmerzen habe ich dadurch ganz gut in den Griff bekommen. Die Schmerzspitzen sind viel weniger als vorher und auch sonst fühle ich mich mental einfach besser und meine Stimmung hat sich merklich gebessert. Ich beschäftige mich tagtäglich mit dem Thema Ernährung und finde immer mehr interessante Lebensmittel/(Mikro-)Nährstoffe, die der Gesunderhaltung & Gesundung des Gehirns dienen. Auch werden mir immer mehr die Zusammenhänge zwischen Ernährung & Gesundheit des Körpers bzw. der einzelnen Zellen mit ihren Kraftwerken (den sogenannten Mitochondrien) bewusst.
Fazit...
Seitdem ich meine Ernährung und mein Leben komplett umgestellt habe, indem ich nicht mehr auf Kantinenessen zurückgreife, überwiegend denaturierte Lebensmittel meide und selbst so oft wie möglich mit frischen Lebensmitteln – die zudem auch noch entzündungsreduzierend wirken – tagtäglich koche und mich viel an der frischen Luft bewege, geht es mir besser denn je. Meine kognitiven Leistungen, wie Konzentrations- und Sprechfähigkeit, haben sich stark verbessert. Auch sonst habe ich einfach mehr Energie und Lebensfreude zurückgewonnen.
Es ist bekannt, dass Gesundheit ohne den Geist, ohne die Seele sowie ohne den Körper nicht funktioniert. Und, dass man durchaus selbst Einfluss auf seine Gesundheit bzw. seinen Körper mit samt seinen 100 Billionen von Zellen nehmen kann. Zum Beispiel welche Nährstoffe für die Zellgesundheit wichtig sind und welche Auswirkungen es haben kann, wenn man sich u.a. falsch ernährt. Es ist also möglich, das sogenannte „Übel“ an der „Wurzel“ zu packen anstatt immer nur an den Symptomen zu arbeiten und auch dadurch seine eigenen Heilungskräfte effektiv zu nutzen.
Ich kann es auch an dieser Stelle nur immer wieder erwähnen wie wichtig es ist, an dieser neuen Lebensweise dranzubleiben, achtsamer mit sich und seinem Körper umzugehen und die Ernährung auf Dauer darauf auszurichten, tagtäglich die entsprechenden Nährstoffe, die für das Gehirn und den Körper-(Zellen) notwendig sind, zu sich zu nehmen und eben nicht mehr den größten Teil seines Energiebedarfs (Essens) aus Fastfood, industriell hergestellten Lebensmitteln und Fertiggerichten (Pizza & Co.) bezieht.
Es geht mir einfach darum zu erkennen, wie wichtig und somit elementar die 3 Säulen Ernährung / Sport (Bewegung) / Motivation (mental) sowie (Neu!) Umfeld/Umwelt für die Erhaltung Deiner Gesundheit sind bzw. die Basis zur Aktivierung Deiner Selbstheilungskräfte bilden. Es Dir somit wieder besser geht und Du wieder mehr Energie & Lebensqualität erhältst und somit wieder in Richtung Gesundheit kommst. Dadurch, dass ich jeden Tag aufs Neue mit all´ den Zutaten, die u.a. den Entzündungsprozessen im Körper entgegenwirken, koche und mich stetig u.a. zum Thema „entzündungshemmende Ernährung“ fortbilde, nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen forsche, kann ich Dir alleine schon aus eigener Erfahrung sowie täglichem Studium ein umfangreiches Wissen vermitteln.
Ich führe das Programm selbst täglich durch und kann nur sagen, dass es mir sowohl körperlich als auch mental (abgesehen davon, dass ich mich auch alleine schon mit 14 Kg leichter prima fühle) besser denn je geht. Wenn man bedenkt, dass man mich damals in der Reha schon in Vollrente gesehen hat und auch sonst immer wieder nicht richtig glauben konnte, dass es mir tatsächlich durch mein „eigenes Programm“ gelingt, die MS mit den damaligen Symptomen wie: kaum noch gehen und sprechen können, durch permanente z.T. sehr starke Kopfschmerzen sich nicht mehr richtig unterhalten können, etc. verbessern zu können. Dieses Programm basiert sowohl auf meinen eigenen Erfahrungen als auch aufgrund meines Studiums neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse bezogen auf Entzündungen beruhender Erkrankungen (wie z.B. auch Diabetes Typ2 und Rheuma).
Seit nun mehr als 10 Jahren eigne ich mir sowohl autodidaktisch als auch über fortlaufende regelmäßige Fortbildungen über die o.g. Gebiete, nebst das Studieren von Fach-Literatur, Wissen an. Dieses Wissen unterstützt mich maßgeblich mit auf meinem Weg in Richtung Gesundheit, zusätzlich zu den Erfahrungen von über 13 Jahren im Umgang mit der MS und mehr als 9 Jahren Umstellung auf eine entzündungsreduzierende/-hemmende Ernährungsweise. Dieses Wissen & meine Erfahrungen möchte ich Dir, für Deine Gesundheit, damit Du wieder mehr Lebensqualität erhältst, gerne vermitteln.
Ich unterstütze Dich bei Deiner Umstellung zu einer gesunden Ernährungs- & Lebensweise nebst Vitamin D-Beratung, die als Ziel die Aktivierung Deiner Selbstheilungskräfte hat. Dadurch übernimmst Du wieder selbst die Verantwortung für Dich und Deine Gesundheit. Du hast es mit in der Hand, wie es Dir geht. Dein Selbstbewusstsein wird dadurch ebenfalls gestärkt und Du bekommst mehr Energie.
Zum Schluss möchte ich mich bei DIR ganz herzlich für Dein Interesse an meiner Geschichte bedanken.
Alles Liebe & Gute sowie viel Gesundheit wünscht Dir
Tanja Riechers
November 2021
Nach 11 Jahren MS-Diagnose und 7 Jahren Praxis meines eigenen Programms …
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